Stephan Lanz: Berlin aufgemischt: abendländisch, multikulturell, kosmopolitisch? Die politische Konstruktion einer Einwanderungsstadt. Bielefeld 2007. 434 S.
Die apodiktisch geschriebene Einleitung löst einige Verwunderung aus: Die sozialwissenschaftliche Stadtforschung habe sich in Deutschland lange Zeit kaum mit Migrationsforschung berührt, über die Zusammenhänge seien die Kenntnisse deshalb gering. Da der Einwanderungsdiskurs eng mit dem politischen Diskurs verflochten sei, wäre die Forschung davon stark gelenkt und empirizistisch. Lanz will sich deshalb ausdrücklich vom soziologischen Mainstream distanzieren und einen ideologie- und diskurstheoretischen Ansatz verfolgen. Darum konzentriert sich die Untersuchung auch nicht auf Immigranten, sondern auf die Aufnahmegesellschaft.
Als historischen Hintergrund beschreibt er die Verhältnisse zwischen (Berliner) Politik und Gesellschaft einerseit und Zugewanderten andererseits, vom Edikt von Potsdam 1685 bis 1989. Schon hier wird ein wichtiges Ergebnis seiner bis 2005 fortgeführten Diskursanalyse deutlich, nämlich eine frappierende Kontinuität der Ausländerpolitik. Im ersten von fünf Exkursen, in dem der Autor wichtige theoretische Ausführungen macht und seine Position verdeutlicht, geht es um die diskursive Formation von Rassismus. Dieser ist nicht in erster Linie im Sinne einer physischen Anthropologie zu verstehen, sondern habe sich in der modernen Geschichte Europas in drei Varianten entwickelt: Im Zeitalter der Aufklärung habe man alle außereuropäischen Gesellschaften als Vorstadien zur zivilisatorischen Höchststufe gesehen („universeller Rassismus“); vom 19. bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts seien alle außereuropäischen Völker als inferior konstruiert worden („superiorer Rassismus“). Seither gebe es den „kulturellen“ oder „differenziellen“ Rassismus, bei dem nicht mehr Überlegenheit, sondern Unvereinbarkeit und Bedrohung unterstellt werden.
Bei dieser letzten Art von Rassifizierung werden Menschen mit bestimmten Merkmalen (Staatsbürgerschaft, Herkunft, Religion) zu quasi-„natürlichen“ Kollektiven pauschalisiert, denen negativ bewertete Mentalitäten und Dispositionen zugeschrieben werden. Rassismus in diesem weiten Sinne diene der Legitimierung und dem Erhalt von Machtverhältnissen und sei keineswegs nur allgemein im Unterbewussten der Mehrheitsbevölkerung verbreitet, sondern vor allem in den Institutionen verfestigt. Dies werde allerdings ideologisch ausgeblendet, indem „Ausländer- oder Fremdenfeindlichkeit“ nur als falsches Bewusstsein und undemokratisches Verhalten einzelner Personen und Randgruppen dargestellt werde, nicht als Manifestation einer allgemein verbreiteten
mentalen Tiefenstruktur. Rassismus äußere sich deshalb auch in nicht-intentionalen Praktiken, die von der Mehrheitsgesellschaft wegen ihrer „Normalität“ gar nicht beachtet werden.
Der zweite Exkurs bezieht sich auf die „Ausländerforschung“, bei der seit den siebziger Jahren die normativen Annahmen der politischen Debatten unreflektiert übernommen worden seien, da das Hauptziel die Lösung von Alltagsproblemen ist. Bis Mitte der siebziger Jahre habe die „Defizithypothese“ vorgeherrscht, wonach Ausländern in vielerlei Weise (besonders pädagogisch) geholfen werden müsse. Dann sei die „Kulturhypothese“ stärker geworden, wobei Kultur an Nationalität gebunden und essenzialisiert wurde. Diese „Differenzhypothese“ könne dabei eine bleibende Unvereinbarkeit unterstellen. Selbst im politischen Konzept des Multikulturalimus, das sich in der Politik Westdeutschlands seit den achtziger Jahren ausbreitete, sei ein kulturalistischer Rassismus enthalten. Innerhalb des kulturellen Rassismus findet Lanz drei Ausprägungen: Die tolerant-pluralistische Form blendet Konflikte aus und ist „kulinarisch“; die (sozial-)pädagogische Ausprägung der Kirchen und Wohlfahrtsverbände ist paternalistisch und moralisch; der politisch-liberalistische Ansatz will Diskriminierungen und Ungleichheiten abbauen, sei es durch ein universalistisches Gleichheitsprinzip, sei es mit kommunitaristischem Ansatz. Allen Konzepten liegt das problematische Kulturverständnis zugrunde, Migranten würden statisch an ihrem „Erbe“ festhalten und solche Minderheiten seien schützenswert. Etwa ab 1985 werden Zugewanderte in West-Berlin nicht mehr als hilfsbedürftige Opfer, sondern als selbständige Subjekte dargestellt, zu einem Zeitpunkt als die Mittel zur Unterstützung gekürzt wurden. Einen politischen Fortschritt sieht der Autor allerdings darin, dass im 1989 geschlossenen Berliner Koalititionsvertrag von SPD und AL (Grün-Alternative Liste) eine multikulturelle Gesellschaft ohne Zwang zur Assimilation als Ziel gesetzt wird.
Nach der Vereinigung von West- und Ost-Berlin wechselten recht schnell die Szenarien: Im Metropolenrausch glaubte man an eine Zuwanderung von bis zu 900.000 Ausländern, dabei vor allem an eine Wiederaufnahme der Funktion als offene Stadt für Migranten aus dem Osten. Dies erwies sich allerdings schon 1993 als Illusion: Der rapide Abbau von Arbeitsplätzen und die schnell steigende Zahl an Arbeitslosen unter den ansässig gewordenen Migranten ließen nun Ausländer als Bedrohung erscheinen. Unkontrollierte Zuwanderung galt als Grund gescheiterter Integration und Fremdenfeindlichkeit. Hinzu kam die von manchen vertretene Auffassung, durch unliebsame Bevölkerungsgruppen könne die Stadt nicht „hauptstadtfähig“ werden. Der Ghetto-Diskurs kam wieder auf, in dem soziale Probleme ethnisiert und kulturalisiert werden. Zuwanderungs- und Stadtentwicklungspolitik blieben gleichwohl getrennt.
Im dritten Exkurs geht es um die tradierte Ausländerforschung, bei der die Forscher bestimmte Wahrnehmungsbeschränkungen und Ideologien behalten. Indem sie Immigranten zu Objekten machen, deren Ethnizität und Kultur als homogen und feststehend unterstellt werden, bleiben sie hinter dem kulturwissenschaftlichen Forschungsstand zurück, wonach Kultur in einem dynamischen Prozess ständig produziert wird. Besonders problematisch erscheint der Ghetto-Diskurs, in dem Armut und hoher Ausländeranteil mit Verwahrlosung, Drogensucht und Kriminalität verbunden werden. Indem „fremde Kulturen“ und schlimme Normabweichung räumlich verbunden werden, enthielten einschlägige Studien ein rassistisches Element. Zu untersuchen sei, durch welche gesellschaftlichen und administrativen Mechanismen es zu dieser räumlichen Konfiguration komme. Darüber hinaus sei zu bezweifeln, dass die Befunde überhaupt eine vermeintlich besondere stadtgesellschaftliche Desintegration indizierten. Segregiertes Wohnen müsse nicht beschränkte Handlungsräume und Ausschluss aus verschiedenen sozialen Systemen bedeuten. Nicht zuletzt sei „Desintegration“ auch ohne räumliche Segregation kein pathologischer Zustand, sondern Normalität. Die Mitglieder moderner Gesellschaften hätten Mehrfachidentitäten, die sich ständig wandelten. Kritisch referiert Lanz dann die schnelle Abfolge von (Soll-)Images, die von Berlin als Global City, nationale Hauptstadt und multikulturelle Metropole entworfen wurden – mit den jeweiligen Implikationen für divergierende Migrations- und Integrationswünsche.
Im vierten Exkurs wird die Methodik der Gewinnung und Analyse der Interviews dargestellt. In den vier Monaten um die Jahreswende 2004/2005 hat der Autor 26 Expertengespräche durchgeführt, und zwar mit Politikern und Behördenvertretern jeweils auf der Ebene des Landes Berlin und der Stadtbezirke, außerdem mit Repräsentanten zivilgesellschaftlicher Organisationen. Aus den Transkriptionen hat er zentrale Themen, Thesen und Topoi herausgefiltert, dann die zugehörige Mikrostruktur analysiert, Schlüsselbegriffe, Metaphern und Kollektivsymbole festgestellt und zuletzt einen Vergleich von Positionen gezogen. Drei Diskurse werden so erkennbar: Ein Fünftel der Interviewpartner führt einen Krisendiskurs, worin Berlin als niedergehende Industriestadt ohne Identität gesehen wird, mit Folgen bei der mangelnden Integration von Zugewanderten. Zwei Fünftel entwerfen dagegen das Raumbild einer aufstrebenden global konkurrierenden Dienstleistungsmetropole, wo von möglichst jugendlichen, qualifizierten und weltoffenen (!) Zuwanderern eine „nützliche Aufmischung“ erhofft wird – wenn auch mit gewisser Skepsis. Ein Viertel der Befragten hat weder die soziale noch die ökonomische Perspektive, sondern sieht Berlin als Modell einer „internationalen Metropole“, wo Migration und ethnische, nationale, kulturelle und religiöse Vielfalt als Normalität angesehen werden und die Spaltung in Deutsche und Ausländer aufgelöst wird. Ansätze hierzu seien in Prenzlauer Berg und Berlin-Mitte zu erkennen, und insofern gebe es dort auch Anzeichen für die Auflösung der innerstädtischen Ost-West-Dichotomie.
Im fünften Exkurs geht es um die Differenzierung der Integrationsdiskurse. Sie unterscheiden sich grundlegend danach, ob Stadt als gemeinschaftliche Einheit oder plural gesehen wird. In der (Einheits-)Tradition der deutschen politischen Kultur stehen die sozial-, national und wertegemeinschaftlichen Diskursvarianten. In allen drei gibt es ein Misstrauen, ob sich Einwanderer, speziell Muslime, dem Gemeinwesen verpflichtet fühlen; deshalb werden besondere Bildungs- und Erziehungsanstrengungen gefordert. Bei einem pluralen Verständnis von Stadt erscheint Inklusion von Migranten als deren Recht, und zwar ohne Pflicht zu bestimmten Verhaltensweisen, Leistungen der Bekenntnissen. Innerhalb dieser Sichtweise sind eine liberal-pluralistische und eine kritisch-pluralistische Position zu unterscheiden. Die liberale Position geht von der Gleichberechtigung aller Mitglieder des Gemeinwesens aus und betont die gebotenen Chancen als Grundlage eines Integrationsparadimas. Bildung und Drängen zur Selbsthilfe gelten als ganz wichtige Teile des „aktivierenden Staates“. Im Gegensatz hierzu nimmt die kritisch-pluralistische Position vorrangig diejenigen sozialen Gruppen in den Blick, die vom aktivierenden Staat kaum oder gar nicht erreicht werden können, was auf die Mitglieder demotivierend wirkt und Resignation auslöst. Das 2005 veröffentlichte Integrationskonzept für Berlin scheint dieser kritisch-pluralistischen Position sehr nahe zu stehen, die allerdings bei den Interviewpartnern erstaunlich selten festzustellen war. Im Zusammenhang mit Integration ist die Frage nach Segregation oder Durchmischung unvermeidbar. Lanz unterscheidet einen pragmatischen und einen normalistischen Ansatz (mit dem Ziel der Gleichverteilung). Er zeigt, dass dieser Ansatz nicht zu dem gewünschten Ergebnis führen kann, solange auf demWohnungsmarkt bestimmte Herkunftsgruppen eine engere Wahlmöglichkeit vorfinden, als dies nach finanziellen und statusmäßigen Vorausstzungen zu erwarten wäre. Sehr kritisch nimmt er im Anschluss daran zu dem gelobten Konzept des Quartiermanagements Stellung.
Im letzten Hauptkapitel geht es um zwei konträre Diskurstypen zum Thema Kultur: Ist kulturelle Differenz potenzieller und intergationshemmender Konfliktstoff und deshalb abzubauen oder ist sie städtische Normalität, die zu akzeptieren und sogar positiv zu bewerten ist? Die Vorstellungen von Multikulturalismus und Interkulturalität unterscheidet Lanz in einen ökonomischen und zwei emanzipatorische Diskursstränge, nämlich eine ethno-kulturalistische und eine kritisch-politische Variante. Letztere basiert auf der Erkenntnis, dass für den Rassismus in allen Ausdrucksformen der Antagonismus von einem identitätsgemeinschaftlichen „Wir“ gegenüber einem „natio-ethno-kulturellen Nicht-Wir“ steht. Diese Zweiteilung ist substanziell für staatliche und andere Institutionen und wird deshalb gar nicht als (institutioneller) Rassismus wahrgenommen, der hinter den Handlungen von Individuen steht. Diese Erkenntnis führt zu einem kritisch-politischen Verständnis auch von Interkulturalität. Es spiegelt sich erstaunlicherweise in den neuesten Dokumenten der Stadt Berlin. Damit wird das tradierte Fundament aller „Ausländerpolitik“ zumindest programmatisch verlassen, wenn auch in der Praxis ein institutioneller Rassismus nicht überwunden ist.
Als Fazit präsentiert der Autor die derzeitige diskursive Formation „Einwanderungsstadt Berlin“, wobei unter dem Terminus „Formation“ im konkreten Fall die Verbindungen der benachbarten Diskurse über Integration und Stadtentwicklung zu verstehen ist. In einer Graphik zeigt er die zahlreichen Verbindungen und Trennungslinien innerhalb der sehr komplexen diskursen Formation. Die leitenden Gesichtspunkte sind Kultur, Wirtschaft, Soziales und Politik. Zwischen den Positionen gibt es mögliche Koalitionen. Dabei werden zwei große Gruppen von Diskurspositionen nach wertegemeinschaftlicher oder liberal-pluralistischer Orientierung unterschieden. Im normalistischen Differenzblock ist ein mehrheitsgesellschaftlicher Herrschaftsanspruch inhärent. Bis in die achtziger Jahre waren in diesem Block die national-gemeinschaftlich und sozial-gemeinschaftlichen Positionen dominant. Weniger traditional und weniger auf Probleme fixiert ist drittens die werte-gemeinschaftliche Position. Auf der anderen Seite gibt es im diversitären Block nicht mehr eine „natio-ethno-kulturelle Konstruktion“ zwischen „Nicht-Wir“ und „Wir“ mit hegemonialem Anspruch , man bricht also mit dem traditionell in Deutschland vorhanden Verständnis von dominanter Abstammungs- und Kulturgemeinschaft. Die Stadtgesellschaft wird nicht als Gemeinschaft mit gemeinsamen Normen und Werten verstanden, sondern als funktional, sozial und kulturell ausdifferenziert, letztlich nur über die Qualität ihrer Institutionen zusammengehalten. Nationale, ethnische und religiöse Diversität gelten als Merkmal einer Metropole wie Berlin und werden eher als förderungswürdig denn als problematisch erachtet. Ein kulturelles Anpassungspostulat und das Erziehungsziel „westliche Werte“ gibt es da nicht, sondern vorrangig das Ziel individueller Wettbewerbsfähigkeit. Innerhalb des Diversitätsblocks lehnt der linke Diskurs das Sortieren in gebrauchte und nicht gebrauchte Immigranten ab und weist die fast durchwegs akzeptierte „aktivierende“ Sozial- und Integrationspolitik zurück. Deren Postulat des Förderns wird gutgeheißen, das Fordern jedoch nicht wie üblich an Immiganten, sondern an Politik und Institutionen gerichtet. Die sechs unterschiedenen Diskurspositionen weisen mehr oder minder starke Affinitäten zu Parteien CDU, SPD, PDS und Grünen auf, gehen aber in vielen Details über die Parteigrenzen hinweg.
Der Titel des Buches lässt nicht vermuten, wie lesenswert das Werk ist, und die Diktion des Autors, der Rassismus in jeglichem Diskurs aufspürt, könnte zurückschrecken lassen, da schon das Wort im Deutschen ein Tabu auslöst. Grundlage des Werkes ist eine nicht-quantifizierende Diskursanalyse, die sich sowohl auf Interviews mit Experten als auch auf schriftliche Dokumente vielerlei Art bezieht. Rassismus, wie ihn der Autor versteht, hat demnach eine erstaunliche Tradition. Das größte Problem ist die institutionelle Verfestigung, so dass er im Sprachgebrauch schon gar nicht mehr als solcher wahrgenommen und ideologisch sofort abgestritten wird. Ungeprüft bleibt, ob Rassismus mit Überlegenheitsdiskurs etwas ausschließlich „Westliches“ ist. Die Unterscheidung von „Wir“ und „Nicht-Wir“ wurde von Ethnologen bisher in allen Gesellschaften derWelt gefunden und dürfte nirgends ohne wertende Konnotationen sein. Außerdem entfaltet die Konzentration der Untersuchung auf Berlin die Suggestion, dass diese exzeptionelle Stadt repräsentativ für deutsche (Groß-)Städte sei, ja dass Rassismus überhaupt etwas spezifisch Deutsches sei, zu dessen Überwindung nur in dieser Stadt Ansätze zu entdecken seien.
Am wichtigsten sind die fünf Exkurse. Sie erscheinen als schlüssig, da eine enorme Zahl von Autoren zitiert wird, die ausschließlich der Stützung der von Lanz verfochtenen Position dienen, also ein „erdrückendes Beweismaterial“ ohne Gegenstimmen bilden. Zum Zwecke der Ideologiekritik werden auch Darstellungen von absolut nicht symptomatischen Ereignissen wiedergegeben bis dahin, dass stellenweise der Verdacht eines perspektivischen Missverständnisses aufkommen kann. Gleichwohl ist sehr zu empfehlen, das umfangreiche und klein gedruckte Buch bis zum Ende zu lesen, um die unbestreitbar wichtigen Erkenntnisse rezipieren zu können. Für Sozialgeographen wirken die Ausführungen schärfend auf das Bewusstsein, keineswegs nur die „fachnahen“ Kapitel zu Segregation und Quartiersmanagement (302-321). Für Wirschaftsgeographen ist es eine Quelle zu den zeitgeschichtlichen, zuletzt sehr schnellen Wandlungen in den Zielvorstellungen Berliner Wirtschaftspolitik. Deren jüngste Form impliziert, dass die „Aufmischung“ durch junge und dynamische Zuwanderer eine vorerst letzte Hoffnung für die sieche Regionalökonomie ist. Das Werk ist sprach- und ideologiekritisch konzipiert.Wichtigste Adressaten sollten politische und administrative Entscheidungsträger sowie Personen in medialen und pädagogischen Berufen sein. Es wäre bedauerlich, wenn die Länge und Diktion des Textes eine starke Verbeitung und Rezeption verhindern würden.
Bodo Freund
Quelle: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie Jg. 54 (2010) Heft 3-4, S. 258-261
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