Oliver Müller 2016: Vom Nutzen der Philosophie für die interdisziplinäre Stadtforschung
Jürgen Hasse (Hg.): Philosophie der Stadt (mit Beiträgen von Mădălina Diaconu, Ferdinand Fellmann, Wolfgang Gleixner, Jürgen Hasse & Julian Nida-Rümelin), Forum Stadt, 43, 4, 2016, S. 323-416.
Worin könnte heute angesichts der Theorien- und Methodenvielfalt in der interdisziplinären Stadtforschung noch der produktive Beitrag einer „Philosophie der Stadt“ liegen? Dieser Frage geht das gleichnamige Themenheft der Zeitschrift Forum Stadt in mehreren Beiträgen, jeweils aus spezifischer Perspektive (Existenzphilosophie, politische Philosophie, Lebensphilosophie, Phänomenologie) nach. Der Aufbau des Heftes erfolgt also nicht systematisch innerhalb einer Theorietradition, sondern versucht der Vieldimensionalität des Gegenstandes und „Problemherds“ Stadt durch Multiperspektivität gerecht zu werden.
Schon das Editorial macht deutlich: Es gibt nicht die Philosophie der Stadt. Es zeigt aber auch auf, worin der mögliche Ertrag der äußerst heterogenen philosophischen Reflexionen liegen könnte. Dieser wird vor allem in der Sprengung paradigmatischer Grenzen eines anwendungsbezogenen Stadt-Denkens, und der damit verbundenen Überschreitung disziplinärer Grenzen gesehen. Darüber hinaus kann die Philosophie einen Beitrag zur Reflexion und der genaueren Denotation von Begrifflichkeiten leisten und solche normativen Gehalte aufdecken, wie sie z.B. im Begriffs-Gebilde der „prekären Lebensverhältnisse“ transportiert werden.
Zuletzt lässt sich die Einmischung der (Lebens-)Philosophie auch als Plädoyer für die Inklusion des nicht-rationalen, emotionalen Subjekts in Urbanitäts-Debatten verstehen. Die so intendierte Erweiterung des methodologischen Spektrums wäre sicher wünschenswert. Da es aber genauso wenig eine Disziplin der Stadtforschung gibt wie eine Philosophie der Stadt, liegt der Mehrwert der Beiträge vor allem in ihrer individuellen Anschlussfähigkeit an aktuelle Debatten unterschiedlicher „Subdisziplinen“ der Stadtforschung.
Jürgen Hasse plädiert in seinem Beitrag „Philosophie der Stadt“ für eine Erweiterung des zeitgenössischen Urbanitäts-Denkens, das, an seine antiken Wurzeln anknüpfend, städtische Lebensformen auf deren normative Gehalte befragt. Aufgabe einer Philosophie der Stadt könne es nicht sein, den Begriff der Stadt auf einen Nenner zu bringen, denn es liegt in der Natur der Sache, dass diese sich nicht in einem einfachen Sinne zu verstehen gibt. Auch diene sich eine Philosophie der Stadt weniger als Lieferantin von praktischen Strategien zur Lösung akuter Problemlagen des Städtischen an. Vielmehr spricht sich Hasse für ein Denken in Differenzen aus, entlang der Bruchlinien und Reibungsflächen insularer Lebenswelten.
Was bedeutet es, wenn von „prekären Lebenslagen“ die Rede ist? Eine Philosophie der Stadt könnte die denk- und fragwürdigen Aspekte solcher Zuschreibungen als Ausgangspunkt nehmen, die ethischen Implikationen gelebter Weltverhältnisse zu reflektieren. Der Neutralisierung von Differenz im Erleben von Stadt durch die ästhetische Überblendung gärender Widersprüche könnte die Philosophie die Aufdeckung krisenhafter „Grenzsituationen“ (Jaspers) entgegenhalten. Praktisch gelebte Philosophie, hier verstanden als politisches Projekt, würde im „Bedenken [...] jener gemeinschaftlich geteilten aber doch diffus-hintergründigen und selbstverständlichen Übereinkünfte in der Reproduktion von Lebensformen“, die Legitimation von Lebensstilen in ihrem Streben nach Zielen herausfordern.
Diese Form der Kritik würde vor allem in den großen, von Disparitäten geprägten Städten ihr Potenzial entfalten, da hier weniger „individuelle Personen“ als „strukturelle Verhältnisse“ in den Fokus gerückt werden. Eine solche Kritik evoziert allerdings auch die Frage nach ihren normativen Gehalten: Welche normative Ordnungen können einer fragmentierten Öffentlichkeit noch als Richtschnur für ein gelingendes Leben in der Stadt dienen? Welche Formen des Gemeinwesens sind unter der Bedingung struktureller Fremdheit noch möglich?
Diesen Fragen geht Julian Nida-Rümelin in seinem Beitrag „Philosophie und Stadt“ nach, den er mit einer ideengeschichtlichen Rekonstruktion historischer Regierungsweisen von Stadt eröffnet. So lenkt er zunächst das Hauptaugenmerk auf die politische Praxis und Ethik des Zusammenlebens in der Stadt. In der modernen (europäischen) Stadt erkennt er den Hort maximaler demokratischer Teilhabe, da hier „die für eine vitale Demokratie erforderliche zivilgesellschaftliche Basis, die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger, sich zu engagieren, sich für die Angelegenheiten ihrer Stadt, ihres Stadtviertels, ihrer Nachbarschaft, einzusetzen“ angelegt seien. In lokalen zivilgesellschaftlichen Kooperationen sieht Nida-Rümelin die Keimzelle kollektiver Selbstbestimmung, die für die Einlösung des Demokratie-Prinzips unveräußerlich ist. Dieses beruhe jedoch auch auf der Befähigung der Stadtmenschen, von ihren Partikularinteressen zu abstrahieren, und die Stadt als Ganzes in den Blick zu nehmen. Nida-Rümelin mahnt an, dass die Gestaltung der Stadt weder an eine technokratische Elite, noch an die Dynamiken des Marktes delegiert werden dürfe. Die Ökonomisierung der Stadtgesellschaft zeitige bereits heute ihren desintegrativen Auswirkungen: in der Segregation von Bevölkerungsgruppen und dem Umbau des öffentlichen Raums entsprechend partikularer Verwertungsinteressen.
Am augenscheinlichsten lassen sich diese Entwicklungen laut Nida-Rümelin an den Diskursen um Sauberkeit-Ordnung-Sicherheit und der zunehmenden Regulierung des öffentlichen Raums erkennen. Der „Ökonomisierung der Stadtgesellschaft, [der] Erosion politischer Gestaltungskraft und [dem] Versiegen utopischer Potenziale“ hält Nida-Rümelin eine Ethik der Stadt entgegen, die im Wesentlichen auf Kooperation beruht. Der von ihm ins Feld geführte „humanistische Individualismus“ zielt auf eine neue Form der Zugehörigkeit, die durch ihre bindenden Werte zivilen Zusammenlebens partikulare Gemeinschaften überwölbt.
Ob sich solch ein humanistischer Individualismus realisieren lässt ist fraglich. Gerade in Anbetracht der sich beschleunigenden Verinselung städtischer Lebenswelten und knapper kommunaler Haushalte, lässt die politische Praxis integrative Momente demokratischer Teilhabe vermissen. Als Labore einer noch nicht realisierten Utopie können indes die gemeinsame Bewirtschaftung und Nutzung von Gütern im Rahmen des „commoning“ betrachtet werden. Hier erfolgt bürgerschaftliche Mitwirkung an der Gestaltung von Stadt in der Wahrnehmung vitaler Eigeninteressen. Nida-Rümelin schließt eine „Rückbesinnung auf die Ethik der Urbanität“ nicht aus und plädiert für deren permanente Aktualisierung als tragfähiges Gerüst einer zukünftigen Bürger-Identität.
Ferdinand Fellmann verschiebt in seinem lebensphilosophischen Beitrag „Hauptstadt und Weltstadt. Gefühlte Räume aus lebensphilosophischer Sicht“ die analytisch-konzeptionelle Linse und zeigt am Beispiel zweier „Weltstädte“, Paris und New York, welchen Beitrag die moderne Großstadtliteratur zum Verständnis des großstädtischen Raumerlebens leisten kann. Nach einer ideengeschichtlichen Rekonstruktion von Raumkonzeptionen – vom absoluten Raum Newtons über Kants Anschauungsraum bis zum Lebensraum – stellt Fellmann im Rekurs auf Oswald Spengler die These auf, dass das für eine Kultur spezifische Lebensgefühl durch das Raumerleben geprägt ist. Für den modernen Großstadtmenschen erfolgt dieses laut Fellmann im Wechselspiel von „soziale[r] Nähe und emotionaler Distanz und umgekehrt“. Dieses ambivalente Verhältnis der Großstadtmenschen zu ihrem Lebensraum exemplifiziert Fellmann anhand zweier Beispiele: der Baudelaire-Rezeption Walter Benjamins und der New-York-Romane Henry Millers.
Benjamins ästhetisierte Raumbilder von Paris, die Passagen und Panoramen, sind noch durch die Innensicht Baudelaires geprägt. Das Urbane ist für ihn Ort des Begehrens, das seinen Inbegriff in der Anziehung durch die Passantin, Baudelaires großstädtischen Idealtyps, erfährt. Ganz anders die Raumbilder Henry Millers: Die entzauberte Stadt erscheint als „höchste Form des Irrsinns“, der seinen Ausdruck im chaotischen Gedränge der Menschen auf den Straßen findet. Die räumliche Ordnung, „eine Welt aus totem Stein, ödem Licht, unbegreiflicher Bewegung, von Unwägbarem und Unberechenbaren“, überträgt sich auf das Subjekt und dessen Lebensgefühl. Fellmann gelingt es überzeugend, die Vitalität der beiden Weltstädte anhand der Raumbilder Benjamins und Millers zur Anschauung zu bringen.
Doch was lässt sich aus seinen Überlegungen für eine urbane Lebenskunst des 21. Jahrhunderts folgern? Welche Handlungsnormen sind für die unbehausten Großstadtnomaden Millers noch bindend? Fellmann spricht sich gegen eine Diskursethik aus, da diese keinen Ersatz für die emotionale Vertraut- und Verbundenheit der heimatlichen Scholle leisten könne. Vielmehr sollte der unbehauste Mensch der Großstadt „in sich selbst Heimat finden“, in der Einübung von Lebensstilen, „die im Sinne des Utilitarismus ein gewaltfreies Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen ermöglichen.“
Ob ein so gelebter Utilitarismus noch die Herausbildung eines Gemeinwesens im Sinne Nida-Rümelins impliziert ist unsicher. Klar ist allerdings, dass das Zusammenleben im gemeinsamen Lebensraum gewisse Formen der Kooperation und Übereinkünfte erforderlich macht, oder um es mit den Worten Fellmanns auszudrücken: „Leben und leben lassen“.
Wolfgang Gleixner bietet in seinem Beitrag „Konstitution der Lebenswelt Großstadt. Eine phänomenologische Reflexion der Reflexionen“ eine Husserl’sche Interpretation der Lebenswelt Großstadt, die Gleixner als „uns ganz und gar umfassende[n] Horizont“, also unhintergehbare Kategorie der Wirklichkeitskonstruktion begreift. Den Nutzen einer phänomenologischen Reflexion unseres großstädtischen „So-in-der-Welt-seins“ sieht Gleixner primär im Erkenntnisgewinn über die eigene Ortschaft des Denkens. Zwar sei die „Großstadt, das großstädtische Leben [...] wissenschaftlich dicht vermessen“ – ob historisch, soziologisch oder ökonomisch – jedoch bleibe diese stets ein äußeres Bezugsobjekt, zu dem sich eine der genannten Perspektiven einnehmen lasse. Eine phänomenologische Reflexion der Lebenswelt Großstadt stellt sich für Gleixner dagegen als existenzielle Grundlagenforschung mit praktischer Relevanz dar, würde dies doch die Frage nach den Bedingungen und Grenzen unseres Denkens evozieren. Für Gleixner wäre eine solche existenzielle Phänomenologie der eigenen Lebensumstände nur konsequent, stellt sich für ihn die reflexive Selbstbefragung doch als wesentliche Institution und Aufgabe der Moderne dar.
Unklar bleibt, worin der Ertrag einer solchen Reflexion eines „So-in-der-Welt-seins“ über die Disziplin der Philosophie hinaus liegen könnte. Erkenntnistheoretisch ist es durchaus sinnvoll dem Denken ein sicheres Fundament zu legen, aber kann die Phänomenologie im aktuellen Theoriepluralismus noch Geltung über das eigene Feld hinaus beanspruchen? Die Offenlegung von Intentionen, dieses doppelte Hinschauen, kann indes nur subjektiv und selbstverantwortlich erfolgen; die Herausforderung liegt folglich im Durchbrechen rekursiver Denkschleifen, hin zu einer reflexiven Entfaltung der Welt- und Daseinsgestaltung der Lebenswelt Großstadt.
Mădălina Diaconu distanziert sich ebenfalls von der Vorstellung einer einfachen Definition von Stadt, die sich für sie als „eine Lebensform, [...] durch starke Kontraste, eine kontrapunktische Ordnung und ein eigenes Ethos – Urbanität genannt – auszeichnet“. In ihrem Beitrag „De caelo urbis. Zur Bedeutung von Klima und Wetter für das Stadtleben“ schärft sie demnach auch nicht den Stadtbegriff für eine mögliche Operationalisierung, sondern stellt die Frage nach der Bedeutung des Klimas für das Leben in der Stadt in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen.
So gelingt es ihr auf beeindruckende Weise, das Klima, und in seinen situativen Ausprägungen das Wetter, als Gegenstand einer humanwissenschaftlichen Stadtforschung denkwürdig zu machen. Durch unzählige Beispiele illustriert sie in ihrer „klimatischen Lektüre“ der Stadt, wie klimatische Bedingungen des Klimas wie des Wetters in jeweils charakteristischer Weise das Leben und die Morphologie einer Stadt beeinflussen. Aber sie verharrt nicht in einem meteorologischen Determinismus, sondern zeigt im Anschluss an Foucault und Lefebvre am Beispiel von Klimaheterotopien – Bädern, Palmenhäusern, Gefrierhäusern usw. – wie die Verstädterung der Natur auch eine klimatische Autonomie mit sich bringt. Dass diese sich mitunter gegen die Stadt wenden kann, zeigt das Beispiel der Shopping-Mall, die sich als kondensiertes, aber von allen ‚Unzuträglichkeiten’ bereinigtes Substitut von Stadt anbietet: Die Heterotopie als Nicht-Ort. Idee und Begriff der klimatischen Heterotopie auf die Stadt übertragend, plädiert Diaconu angesichts zunehmender Konzentration in den Städten für ein geschärftes Bewusstsein im Umgang mit unseren klimatischen Ressourcen.
Die im Themenheft „Philosophie der Stadt“ versammelten Beiträge stellen jeweils konstruktive Denkanstöße für die interdisziplinäre Stadtforschung bereit, sei es im Hinblick auf die erkenntnistheoretischen Grundlagen, die Gegenstandskonstitution oder mögliche Forschungsfelder. Somit liefern sie einen wichtigen Beitrag zu aktuellen Urbanitäts-Diskursen und weisen in ihren jeweiligen Perspektiven darüber hinaus.
Allerdings hätten mitunter die Bezüge und Anknüpfungspunkte zu aktuellen Debatten in den jeweiligen „Subdisziplinen“ der Stadtforschung deutlicher herausgearbeitet werden können. So finden sich viele der Überlegungen Nida-Rümelins, insbesondere zu einem normativen Urbanitätsverständnis (Anerkennung und Toleranz von Differenz, Emanzipation des Einzelnen), bereits in stadtsoziologischen Arbeiten, die erst jüngst ihre Aktualisierung erfahren haben.1 Auch sind manche Beiträge äußerst voraussetzungsvoll (siehe Beitrag Gleixner) und es stellt sich die Frage, wie sich eine Phänomenologie der Lebenswelt Großstadt als Grundlagenforschung in das disperse Feld der interdisziplinären Stadtforschung integrieren ließe, insbesondere angesichts terminologischer Inkommensurabilität. Da es jedoch das proklamierte Ziel des Themenheftes ist, „das gewohnte Nachdenken über die Stadt zur Disposition zu stellen, um Frag- wie Denkwürdigkeit jenseits der Ränder vertrauter diskursiver Verläufe zu entfalten“, können die Beiträge auch als beispielhafte Aufrisse eines ‚anderen’ Nachdenkens über Stadt gelesen werden, die ihre Produktivität im erweiterten Nachdenken – jenseits disziplinärer Selbstverständnisse und Selbstverständlichkeiten – entfalten.
Städte waren und sind Orte der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Ungleichheit, aber auch Orte konkurrierender Entwürfe vom „guten Leben“. Die Vorstellung vom guten Leben findet ihr Äquivalent im internationalen Städtevergleich im Wohlfahrtskonzept der „Lebensqualität“, das, wie andere Leitbilder der Stadtentwicklung, einen normativen Bezugsrahmen für die erwünschte Entwicklung von Stadt bereithält. Verdecken diese vermeintlich objektiv messbaren Wohlfahrtsindikatoren aber nicht eher real existierende Disparitäten zwischen und innerhalb von Städten? Sind nicht Fragen nach der Beheimatung von Individuen ebenso relevant, wie die Dichte und Verfügbarkeit von Kultur- und Freizeiteinrichtungen? Eine Philosophie der Stadt könnte nach der subjektiv-alltagsweltlichen Dimension und Bedeutung von Lebensqualität fragen, bzw. diesen Suchbegriff zunächst mit Leben füllen. Das Denken in Alternativen hat seinen Ort in der Stadt, und so lassen sich in der gelebten Praxis eine Vielzahl von Lebensformen mit alternativen Entwürfen eines gelingenden Lebens in der Stadt identifizieren. Sei es im Hinblick auf ihre Vergemeinschaftung, ihre Wirtschaftsweisen oder ihren Ressourcenverbrauch. Diese utopischen Alltagspraxen auf ihre Verallgemeinerbarkeit hin zu befragen, könnte Aufgabe einer Philosophie in der Stadt sein. Sicher ist, dass die Philosophie dafür das Terrain gesicherten Wissens verlassen müsste, lohnenswert wäre diese Exkursion allemal.
Zitierweise:
Oliver Müller 2016: Vom Nutzen der Philosophie für die interdisziplinäre Stadtforschung. In:https://www.raumnachrichten.de/69-raumnachrichten/2079-oliver-mueller-vom-nutzen-der-philosophie-fuer-die-interdisziplinaere-stadtforschung
Der Autor:
Oliver Müller M.A.
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