Alexandra Budke, Detlef Kanwischer, Andreas Pott (Hg.): Internetgeographien. Beobachtungen zum Verhältnis von Internet, Raum und Gesellschaft. Stuttgart 2004. 199 S.

Unter dem neologistischen Titel "Internetgeographien" präsentieren 14 Autoren ihre Erfahrungen aus dem Themenbereich Internet und Raum. Die drei Herausgeber haben dazu eine interessante Einleitung verfasst: "Internet, Raum und Gesellschaft - zur Untersuchung eines dynamischen Verhältnisses" (S. 9-20). Der Titel des Buches wird folgendermaßen gedeutet: "Der zusammenfassende Begriff Internetgeographien (Plural! BKP) soll folglich nicht zum Ausdruck bringen, dass mit dem Band der Versuch der Begründung einer weiteren Bindestrich-Disziplin, i. e. einer Internetgeographie (Singular! BKP) unternommen wird. Der Begriff wird nicht in einem disziplinärprogrammatischen Sinne verwendet. Vielmehr ist er in einem raum- und beobachtungstheoretischen Sinne zu verstehen: die in Frage stehende Beziehung von Internet, Raum und Gesellschaft wird im vorliegenden Band aus verschiedenen Perspektiven untersucht, die sich gerade darin gleichen, dass sie alle spezifische Formen von Raum-Beobachtungen bzw. Raum-Beschreibungen darstellen." (S. 16).

Damit wird der Raumbegriff doppeldeutig eingeführt, zum einen als räumliche Abstraktion über bestimmte Sachverhalte, zum andern als Raumabstraktion im Unterschied zu Zeitabstraktionen oder anderen Textformen: "Bei den nachfolgenden Internetgeographien stehen erstens die Verortungen des Internets im Vordergrund, für die insbesondere (aber bei weitem nicht nur, HK) physische Aspekte berücksichtigt werden; zweitens zielt die Analyse auf den (abstrakten) strukturgenererierenden "räumlichen" Geocode des Internets; und drittens liegt der Untersuchungsschwerpunkt auf (ausschließlich) kommunikativ konstituierten Räumen des Internets" (S. 17, Zeichensetzung komplett nach BKP).
Die einzelnen Beiträge bündeln Positionen aus Geographie, Raumplanung, Informatik, Soziologie, Politologie und Literaturwissenschaft. Trotz der disziplinären Vielfalt fallen die Deutungen recht ähnlich aus. Alle Autoren sind von den neuen kommunikativen Möglichkeiten des Internets beeindruckt, staunen über die Freiwilligkeit, mit der Raummetaphern wie "Cyberspace" Verbreitung finden und bestreiten das durch die Ubiquität neuer Kommunikationsmittel angeblich absehbare "Ende der Geographie" (S. 57). Das gleichnamige Buch von Richard O'Brien aus dem Jahre 1992 findet allerdings keine Beachtung, obwohl Niels Werber im ersten Aufsatz mit dem Titel "Von der Bagatellisierung des Raumes" (S. 23-39) genau dieses Thema wieder aufgreift. Der Titel kann in zweierlei Weise interpretiert werden: Einerseits wird Geographie von Werber auf Geopolitik reduziert, was sicher als eine unter Literaturwissenschaftlern häufige, aber dennoch höchst gefährliche Bagatellisierung geographischen Denkens zu verstehen ist. Andererseits wird auf Niklas Luhmanns "Bagatellisierung des Standorts" Bezug genommen, die einige Argumente von O'Brien wiederholt und sich im übrigen aus der bei Luhmann sowieso raum-freien Kommunikationstheorie und dem darauf aufbauenden weltgesellschaftlichen System ableitet (Luhmann 1997, S. 152). Dann wird das kommunikationstheoretische Modell der Weltgesellschaft mit der konkreten Tagespolitik des Irak-, Iran- und anderer Konflikte konfrontiert - ohne Rücksicht darauf, dass Luhmann Politik/Macht als besonderen Code und als besonderes Teilsystem abgehandelt sehen wollte. Werber schließt: "Die Entwürfe der Cyber-Moderne und der Weltgesellschaft teilen sich ... das Pathos, das Ende zu verkünden. Das Ende des Raums, das Ende der Nationalstaaten, das Ende der Hegemonien oder das Ende der Gewalt ... Das Warten darauf könnte aber unendlich lange dauern. Die Zwischenzeit wird auf eine geopolitisch informierte Soziologie nicht verzichten können, und alle Medientheorie wird sich auf Internetgeographien einlassen müssen, wenn sie nicht nur an Utopien der Internetgesellschaft weiterschreiben will." (S. 37) Werber lässt hier die "geopolitische" Gegenwart über die weltgesellschaftliche Zukunft siegen, ohne groß zu reflektieren, dass die Informiertheit über Konflikte am anderen Ende der Welt weltgesellschaftliche Kommunikation voraussetzt. Das O'Briensche Beispiel der Finanzwirtschaft spielt überhaupt keine Rolle mehr. Diese in keiner Weise überzeugende Präsentation von politisierender Trivialgeographie und Trivialsystemtheorie findet sich im ebenso banalen Dualismus von virtuellem und materiell-realem Raum wieder, der von einigen anderen Autoren des Bandes in verschiedenen Spielarten variiert wird.
Zunächst werden Infrastruktur und Technik des Internet auf den traditionellen Raumbegriff abgebildet. Inga Heinze projiziert in "Methoden und Anwendungsgebiete der Internetkartographie" (S. 41-56) technische Schaltungen der Computervernetzung, Internet-Nutzungen, -adressen und andere Indikatoren auf politischadministrativräumliche Gliederungen. Christian Langhagen-Rohrbach betont in "Internet und Internet-User" (S. 57-78) beim Vergleich der regionalen Internet-Nutzung mit anderen Indikatoren: "Das Internet trägt also nicht dazu bei, regionale Disparitäten abzubauen, sondern verfestigt bereits bestehende Raummuster weiter." (S. 73). Beispielsweise gibt es in Deutschland ein starkes West-Ost-Gefälle des Internet-Gebrauchs, das in etwa dem Gefälle der verfügbaren Einkommen folgt. Christian Stegbauer nutzt zur Beschreibung dieser Befunde Zentrum-Peripherie-Modelle (S. 93-108). Er stellt sie auf der individuellen Ebene dar, in der das kommunizierende Ego im Zentrum steht, auf der Ebene der Internet-Foren und auf der Ebene der Link-Strukturen im World-wide-web. Hubertus Niedermaier und Markus Schroer verlängern diese These unter dem Titel "Sozialität im Cyberspace" (S. 125-142) über die Beliebigkeit der machbaren Vernetzungen in eine "gesteigerte Fragmentierung der Öffentlichkeit. Der Cyberspace bildet keine einheitliche allen gemeinsame Öffentlichkeit, sondern ein aus allen Nähten platzendes, unübersehbares öffentliches Geschehen. Der gebündelten Öffentlichkeit der Massenmedien tritt der fragmentierte Kommunikationsraum des Cyberspace gegenüber." (S. 135) Dabei "lässt sich das Web eher als geronnener Verweisungshorizont denn als Raum der unbegrenzten Möglichkeiten beschreiben." (S. 139) Die Fragmentierung gestattet Foren, die nur für Insider zu entschlüsseln sind. Ein besonderes elitäres Forum wird von Sabine Thabe und Arne Schlechter in "Yonern als ironische Raum(de)konstruktion" (S. 143-161) vorgestellt. Es erfreut sich daran, dass das Internet nicht nur Geographie, sondern auch dadaistische Sprachspiele und Neologismen akzeptiert. Thabe und Schlechter kommen zu dem Schluss, dass hier raumtheoretische Fragen ins Blickfeld geraten, "die vor allem Formen von Raumartikulation betreffen, d. h. Fragen nach der kommunikativen Verfasstheit hochkomplexer Raumstrukturen." (S. 159-160) Dieser Gedanke wurde auf weniger dadaistischer Grundlage bereits früher in der Begrifflichkeit der "Raumabstraktion" (Klüter 1986) geäußert, ohne dass dies zitiert wird. Raumabstraktionen werden übrigens auch bei Schroer zum wiederholten Mal erfunden: "Das Internet trägt mit dazu bei, Raum nicht länger als gegebene Konstante zu verstehen, als Behälter oder Rahmen, in dem sich Soziales abspielt, sondern als durch soziale Praktiken erst Erzeugtes aufzufassen und damit von Räumen auszugehen, die es nicht immer schon gibt, sonders die erst durch Handlungen und Kommunikation hervorgebracht werden." Genau das war 1986 das Programm von "Raum als Element sozialer Kommunikation". Und mehr oder weniger instinktiv wiederholt Cornelia Becker in "Raum-Metaphern als Brücke zwischen Internet-Wahrnehmung und Internetkommunikation" (S. 109-122) schließlich: "Ebenso wie ein materieller Raum ist dann auch das Internet durch Grenzen und Strukturen gekennzeichnet, die in seinem Fall eben durch die Repräsentation von Dingen und Menschen hervorgebracht werden. Aus theoretischer Perspektive ist der Raum des Internet deshalb nicht weniger real als der materielle Raum." (S. 110) Leider wird diese Gleichung später relativiert: "Der Unterschied zwischen "real-materiellen" und "virtuellen" Räumen liegt darin, dass in Bezug auf die Anordnung von Dingen und Menschen "reale" Räume stärker vorstrukturiert sind und einen geringeren Eigenanteil an Konstruktionsarbeit des Individuums erfordern als "virtuelle" Räume ... Die Raum-Metapher hilft im virtuellen Bereich das auszugleichen, was an Vorstruktur fehlt." (S. 120-121)
So bleibt es Daniela Ahrens in "Internet, Nicht-Orte und die Mikrophysik des Ortes" (S. 163-177) vorbehalten, den Raumdualismus vollends in Frage zu stellen: "Begriffe wie Cyberspace und "virtual reality" unterstützen den Trugschluss, es gäbe noch einen "natürlichen" Raum." (S. 164) Leider folgt auf diese längst überfällige Überwindung der Raumontologie eine unnötige und ebenso überraschende Ontologisierung der geographischen Grenze und des lokalen Nahraums (vgl. S. 164-166). Vor diesem Hintergrund erwirbt dann der Cyberspace doch noch eine neue Eigenschaft: "Als Folge dieser Ausdifferenzierung unterschiedlicher Realitätsebenen tritt neben die Differenz von anwesend/abwesend eine weitere Differenz hinzu, und zwar die zwischen Anwesenheit und Fern-Anwesenheit." (S. 170) Die Paradoxie dieser Differenz wird nicht weiter erörtert. Außerdem wird die Kategorie des "Verteilerraums" eingeführt: "Das Internet fungiert auf der Zeichenebene als Verteilerraum. Als anonymer, homogener und hochstandardisierter elektronischer Raum liefert das Internet einen Variationsspielraum und zwingt zur Selektion." (S. 173) Genau deswegen hatte ich (1999, S. 199) das Internet als Sprachraum eingeordnet. Der Aufsatz ist in Ahrens' Literaturliste enthalten. Eine Diskussion, warum die Zuordnung als Sprachraum durch die als Verteilerraum ersetzt werden soll, erfolgt nicht.
Zwei weitere Beiträge befassen sich mit wissenschaftsexternen Anwendungen. Holger Floeting untersucht in "Internet und Stadt - geht den Kommunen der Ort verloren?" (S.79-90) den Gebrauch des Internets in den Gemeinden. Zwar können Kommunen mit Hilfe des Internet ihre Dienstleistungen rationalisieren, doch sieht Floeting den Nutzen vor allem auf Seiten der Hard- und Software-Produzenten: "Der Blick zurück macht deutlich, dass viele der informationstechnischen Wohltaten, die heute unter der neuen Überschrift "Electronic Government" für die Entwicklung des städtischen Lebens, die Partizipationssteigerung der Bürger und die Bürgernähe der Verwaltung versprochen werden, schon seit einem Vierteljahrhundert zu den üblichen Verkaufsargumenten für die jeweiligen neuen Technologien gehören." (S. 88)
Detlef Kanwischer hinterfragt in "Zwischen den Welten - Raumsimulationen im Netz" (S. 179-192) die Bedeutung von Computerspielen für den Schulunterricht. Zunächst werden darin allgemeine Vorteile und Gefahren besprochen (S. 181). Anhand des viel gelobten Stadtplanungsspiels Mobility-online stellt er die Lerneffekte bei einer Schülerin dialogisch dar. Selbst diese 15-jährige Schülerin erkennt, dass das Spiel mit 150 Variablen für die Abbildung der realen Prozesse in der Stadt zu einfach ist. Die Schülerin urteilt: "Es ist auch ieder so ein Suchtspiel, das man immer weiter machen möchte, um die Stadt zu entwickeln." (S. 188). Auch Kanwischer geht den Wert des Spieles sehr zurückhaltend an: "Aus diesem Grund ist es im Einzelfall zwingend erforderlich, ob und inwieweit das verwendete Computersimulationsmodell tatsächlich in der Lage ist, angemessene Informationen über die Wirklichkeit zu vermitteln. Notfalls muss der (die) Lehrer(in) durch eine korrektive Reflexion eingreifen. Bei Mobility ist dies zum Beispiel bei der funktionalen Entmischung der Fall. Durch die vorgegebene Entmischung der Funktionen Wohnen, Arbeiten, sich Versorgen und Freizeit werden im Spielgeschehen gerade die Probleme geschaffen, mit denen die Städte heute zu kämpfen haben: Separierte und monostrukturierte Nutzungseinheiten, die nicht nur die Erlebnisvielfalt städtischer Räume reduzieren, sondern auch für eine Zunahme des motorisierten Individual- und Güterverkehrs sorgen ..." (S. 191)
Der Sammelband schließt mit einem kurzen Glossar ab, in dem die wichtigsten Fachausdrücke erklärt werden. Insgesamt erhält der Leser ein breites Spektrum von Informationen über Nutzungsmöglichkeiten und bestimmte Probleme bei der geographischen Arbeit mit dem Internet. Die verschiedenen Arbeitsbereiche scheinen dabei nur lose zusammenzuhängen, obwohl drei Grundfragen mehrfach tangiert werden:
1. Die Frage der Parallelität von realmateriellem und virtuellem Raumbegriff wird nicht abschließend beantwortet, obwohl die einschlägige Literatur eine klare Antwort bereit hält: "Ich darf hiermit wohl den Beweis, soweit er sich erbringen lässt, als erbracht ansehen, dass es keinen absolut realen Raum von tatsächlich bestimmter Konstitution gibt, die von unseren Sinnen einfach realistisch abfotografiert würde; denn bei Umformung dieses Raumes und entsprechender Umformung der ihn erfüllenden physischen Körper bleibt unser Bewusstseinsbild unverändert. Es lässt sich stets ein Verhalten der starren Naturkörper, die unsere Maßstäbe bilden, ersinnen, wobei die Messungen ein von der "Wirklichkeit" völlig verschiedenes Resultat ergeben; es sind eben die Messungen und nicht diese Wirklichkeit "maßgebend". Nennen wir jene Raummessung, die auf Voraussetzungen über Starrheit und freie Bewegung fester Körper beruht, die physische Geometrie, die andere, im hypothetischen absoluten Raume angestellte die transzendentale, so können wir das Gesagte dahin zusammenfassen, dass die transzendentale Geometrie überflüssig ist, wofern sie der physischen beistimmt, unbrauchbar, wenn sie ihr widerspricht." (Hausdorff 1898, S. 105) Das wurde seit über 100 Jahren nicht relativiert. Schon die Benennung stellt einiges richtig: Der in den "Internetgeographien" so genannte physisch-materielle Raumbegriff ist aus mathematischer Sicht absolutund somit transzendental angelegt, der so genannte virtuelle Raumbegriff entspricht der physisch-geometrischen Modellvorstellung. Somit ist jeglicher Raumbegriff konstruiert bzw. virtuell.
2. Fast alle Autoren in dem Buch betonen die kommunikative Konstitution von Räumen (S. 14, 16, 93, 120, 128-130, 139, 157, 173). Wenn dies keine Leerformel bleiben soll, müssen auch die Selektionskriterien für Rauminhalte und Raumstrukturen kommunikativ bestimmt werden. Doch diese Frage wird nicht weiter verfolgt. Ich hatte 1986 auf die Konstruktionsstrategien einer spezifischen Kombinatorik, Synchronisierung und Adressierung und auf ihre besondere Bedeutung bei der räumlichen Programmierung verwiesen. Zwar wird auch in dem Sammelband erwähnt,
· dass das Internet weitere Formen der Kombinatorik (S. 57 ff, 143 ff) bietet,
· dass es neue Dimensionen von Gleichzeitigkeit erschließt (S. 157, 163),
· und dass es gestattet, von ortsbezogener geographischer Adressierung, die für die meisten anderen Sprachräume üblich ist, auf prägeometrische Namenadressen zurückzuschalten (S. 127).
Eine Systematisierung dieser Strategien wird aber leider ausgeblendet. Auch die Zwecksetzung der Raumerstellung wird als (räumliche) Orientierung bestimmter Adressaten nur in Nebensätzen angesprochen (S. 138, 166). Es wird auch nicht gesagt, welche Formen der sozialen Orientierung durch die neuen räumlichen Orientierungsmittel substituiert werden.
3. An den unter 2. genannten Punkten müsste die Evaluierung der neuen Innovationstechniken ansetzen, gestatten sie doch aufgrund der Kapazitätserweiterungen von Synchronisierung und Adressierung eine Vertiefung von Arbeitsteilung, die vor allem den Dienstleistungssektor revolutioniert. Die Umsetzung der Kapazitätsgewinne kommt nicht so sehr den Interaktionssystemen und den darin involvierten Individuen zugute, wie in dem Sammelband vielfach dargelegt ist. Vielmehr profitieren davon bestimmte Organisationssysteme, d. h. großen Unternehmen und Behörden, die über ihre räumliche Programmierung mit Hilfe des Internet die interne Arbeitsteilung vertiefen, noch mehr Komplexität reduzieren und somit viele Prozesse sektoral und regional weiter zentralisieren können. Diese Aspekte und ihre drastischen Konsequenzen für den Aufbau von Ergänzungs-, Adressen-/Informations- und Administrativräumen bleiben in dem Sammelband unerwähnt.
Insofern ist es nicht ganz unlogisch, dass der Band kein Schlusswort enthält. Den Autoren sei trotzdem für ihre Bereitschaft und ihr Engagement gedankt, in diese hoch komplexe, doch sehr interessante und zukunftsträchtige Thematik einzusteigen und die Arbeitsergebnisse in der dargelegten Form zu präsentieren.
Literatur
Hausdorff, F. 1898: Das Chaos in kosmischer Auslese. Erschienen unter dem Pseudonym Paul Mongré. Leipzig.
Klüter, H. 1986: Raum als Element sozialer Kommunikation. (= Giessener Geographische Schriften 60) Giessen.
Klüter, H. 1999: Raum und Organisation. In: Meusburger, P. (Hg.): Handlungsorientierte Sozialgeographie. Benno Werlens Entwurf in kritischer Diskussion. Stuttgart. S. 187-212.
Luhmann, N. 1997: Die Gesellschaft der Gesellschaft. Frankfurt.
O'Brien, R. 1992: Global financial integration - the end of geography. London.
Autor: Helmut Klüter

Quelle: geographische revue, 7. Jahrgang, 2005, Heft 1/2, S. 125-130