Wirtschaft & Wissenschaft

Mehr Transparenz! Wissenschaftskommunikation im Wandel

1999 verabschiedete der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft mit anderen großen Wissenschaftsorganisationen das PUSH-Memorandum (PUSH steht für Public Understanding of Science and Humanities). Damit sollte das nicht immer unproblematische Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft gestärkt und Wissenschaft und ihre Institutionen in der Mitte der Gesellschaft verankert werden.
Nach 10 Jahren wird eine gemischte Bilanz gezogen. Zwar habe sich in der Wissenschaftskommunikation vieles zum Besseren verändert, nichts desto trotz brauche es eine Neugestaltung in wesentlichen Bereichen.

Geographie und Schule

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Geographie und Schule" (32. Jahrgang, Heft 184, April 2010) beschäftigt sich der Themenschwerpunkt mit der Frage, wie Geographieunterricht aussehen kann, der Schüler dazu befähigen soll "für eine systemisch adäquate Gestaltung der erdräumlichen Dimension ihrer privaten wie gesellschaftlichen Zukunft" zu sorgen.
Martin Hasler gibt Antworten auf die Frage "Welches Wissen brauchen junge Menschen für welche Zukunft? Und: Genügt Wissen allein, um Änderungen zu bewirken?"

Stadtquartiere für Jung und Alt

Bilanz zum ExWoSt-Forschungsfeld "Innovationen für familien- und altengerechte Stadtquartiere"

Die Arbeit "Stadtquartiere für Jung und Alt" zieht Bilanz der Modellvorhaben "Innovationen für familien- und altengerechte Stadtquartiere" des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS).
Stadtquartiere so zu gestalten, dass sie für Jung und Alt gleichermaßen attraktiv sind, ist angesichts einer alternden und schrumpfenden Bevölkerung eine wesentliche Aufgabe der Stadtentwicklung.

Europa Regional

In der neuen Ausgabe der Zeitschrift "Europa Regional" (16. Jahrgang, 03, 08 !) untersuchen Klaus Einig und Jan Armin Schubert das Phänomen der "Aerotropolisbildung". Unter diesem Begriff werden Urbanisierungsprozesse verstanden, die sich im Gefolge der Ansiedlung luftverkehrsbezogener Betriebe an Flughäfen herausbilden.

Erdkunde - Archive for scientific geography

In der gerade erschienenen Ausgabe (2010, Vol. 64, No. 1) der am Geographischen Institut der Universität Bonn herausgegebenen Zeitschrift "Erdkunde" werden - wie immer - physisch-geographische und human-geographische Themen bearbeitet.

Geographie und Schule - Rohstoffsicherung

Die neue Ausgabe (Heft 183, Februar 2010) von Geographie und Schule beschäftigt sich mit dem Thema der Rohstoffsicherung als globalem Entwicklungsproblem.

Baukunstführer Ruhrgebiet

Im Januar 2010 wird die Kulturhauptstadt Ruhr.2010 eröffnet. Als ein weiteres Projekt haben jetzt die Architektenkammer und die Ingenieurkammer Bau Nordrhein-Westfalen ihr Portal www.baukunst-nrw.de um Sonderseiten zur Kulturhauptstadt erweitert. Unter www.baukunst-nrw.de/ruhr2010 können Informationen zu den wichtigsten historischen und modernen Bauwerken des Ruhrgebiets abgerufen werden.

Weltkarte der Überwachung - Kunst als Gesellschaftskritik

Raul Mandru hat für seine interaktive Karte "Surveillance Map of the World" den diesjährigen Preis für Nachwuchstalente der Europäischen Kulturhauptstadt RUHR.2010 erhalten. Raul Mandru stammt aus Rumänien und kam zum Studium an die Fachhochschule in Dortmund. Dort hat er ein Designstudium absolviert und als Diplomarbeit die Weltkarte der Überwachung vorgelegt.

Wissenschaft, Öffentlichkeit, Wissenschaftskommunikation

Wie kann das Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit beschrieben werden, auf welche Weise kommunizieren beide Sphären miteinander? Das ist die Frage, der sich die geographische revue in ihrer neuesten Ausgabe  (Jahrgang 11 - 2009 - Heft 2) widmet.

KritischeGeographie.de

nennt sich eine Seite im www, die seit 2008 im Netz ist. "KritischeGeographie.de" hat sich vorgenommen "ein Textarchiv deutschsprachiger kritischer Geographie und die Vorbereitung der Forschungswerkstatt Kritische Geographie" zu verwirklichen.

Kritische Geographie? Kritische Geographie!

Was ‘kritische Geographie’ ist bzw. sein könnte oder sollte, war die Frage, mit der wir zur Diskussion eingeladen haben. Wir sind dabei von der Annahme ausgegangen, dass die unterschiedlichsten Antworten zu erwarten wären, gründend auf divergierenden Auffassungen darüber, was unter ‘kritischer Wissenschaft’ zu verstehen sei.